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Sicherheit – Eine Sache von Wissen, Erfahrung und Gespür JFL Secon Security Consulting – Offen für Jobcenter-Bewerber

JFL Secon ist ein Frankfurter Sicherheitsunternehmen mit Sitz in der Bettinastraße. „JFL“ sind die Initialen von Jens F. Lutze. „Secon“ steht für „Security Consulting“. Der Dipl.-Kaufmann kommt ursprünglich aus der Consultingbranche, hat seine Firma im Jahr 2013 gegründet und vom Zwei-Mann-Betrieb konsequent und erfolgreich fortentwickelt. Heute beschäftigt er mehr als zwanzig Mitarbeiter und hat die Pandemiekrise ohne Entlassungen bewältigt.

Gute und qualifizierte Mitarbeiter:innen mit einer hohen fachlichen Expertise nennt Jens F. Lutze als eine Basis seines geschäftlichen Erfolgs. Den anderen Erfolgsfaktor sieht er im Charakter des inhabergeführten Betriebs: Der Geschäftsführer ist bei seinen Kunden persönlich bekannt und jederzeit auf kurzem Weg ansprechbar. Wenn erforderlich, sind Sonderaufträge sofort machbar.

Das Leistungsspektrum von JFL Secon umfasst mehrere Security-Bereiche: Personenschutz, VIP-Security und Limousinen-Service, Shop Guards und Store Detectives, Wirtschaftsdetektei, Inhouse Security Training, Doorman-Service, Objektschutz sowie Sicherungs- und Kontrolldienste. Der Bankensektor spielt neben Luxusboutiquen eine besondere Rolle. Hier liegen spezielle Anforderungen an das eingesetzte Personal. Es kommt auch auf das Erscheinungsbild und die Körpersprache an.

Bei der Personalrekrutierung arbeitet Jens F. Lutze seit acht Jahren mit der Frankfurter GPE Gesellschaft für Personalentwicklung und zwei weiteren Trägern, zum Teil auch mit dem Arbeitgeberservice des Jobcenters zusammen. Als ein erfolgreiches Instrument, die passenden Mitarbeiter:innen zu finden, haben sich die GPE-Bewerbertage erwiesen, bei denen sie das Unternehmen gleich persönlich kennenlernen können.

Aus dem Teilnehmerkreis der GPE hat Jens F. Lutze mehren Arbeitslosen einen Job anbieten können, unter ihnen auch dem 33-jährigen Levent Yesilay, der in einer Luxusboutique in der Goethestraße seinen Dienst tut. Er hat die allgemeine Hochschulreife an der Ernst-Reuter-Schule erlangt und dann Immobilienmanagement in Wiesbaden und Wirtschaftsingenieurwesen in Darmstadt und Gießen studiert. Ohne Studienabschluss war er anschließend in verschiedenen Jobs aktiv und hat im Januar 2022 schließlich mit der Sachkundeprüfung die Basis für eine Anstellung bei JFL Secon gelegt.

Der erste Eindruck zählt. Für einen Job in der Sicherheitsbranche sind aber bestimmte Voraussetzungen erforderlich. Mindeststandard ist die relativ einfach zu erlangende Sicherheitsunterrichtung nach § 34a GewO. Die nächste Stufe ist der Nachweis der bestandenen Sachkundeprüfung, über den die Mehrzahl der JFL Secon Beschäftigten verfügt. Mindestens fünf Jahre ununterbrochener Aufenthalt in Deutschland ist für Migrant:innen mit­unter eine unüberwindliche Hürde. Besonders hohe Anforderungen werden an die Berechtigung für das Führen von Waffen gestellt, die die Waffensachkundeprüfung, eine Sicherheitsüberprüfung durch das LKA und ein Führungszeugnis der Kategorie Null voraussetzt. Zwei Beschäftigte bei JFL Secon haben die IHK-Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit absolviert. Das Unternehmen setzt ausschließlich eigene Mitarbeiter ein und verzichtet auf Leiharbeitskräfte, weil es eine hohe Identifikation mit den Zielen erwartet.

JFL Secon ist offen für die Einstellung von Jobcenter-Kund:innen, wenn sie die formal geforderten Standards mitbringen, Deutsch aktiv und passiv beherrschen und neben Englisch über weitere Fremdsprachenkenntnisse verfügen und vor allem „Soft Skills“ mitbringen, mit denen sie erfolgreich im Job sind. „Je höher die Qualifikation, desto geringer ist die Fluktuation“, stellt Jens F. Lutze fest.