Für die Agentur für Arbeit Frankfurt betont die Geschäftsführerin Stephanie Krömer im AMIP: „Alle Akteurinnen und Akteure auf dem Frankfurter Arbeitsmarkt sind in der pandemiebedingten Ausnahmesituation noch enger zusammengerückt. In den letzten zwei Jahren haben die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auch den Wirtschaftsstandort Frankfurt geprägt und für viele Unsicherheiten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gesorgt. Dennoch hat sich die Mainmetropole dank ihrer großen Bandbreite an Beschäftigungsmöglichkeiten und ihrer Branchenvielfalt auch in der Krise behauptet. Mit einer der höchsten Arbeitsplatzdichten Deutschlands und ihrer Internationalität bietet Frankfurt am Main den Menschen viele Möglichkeiten, in nahezu allen Branchen Berufe zu erlernen und auszuüben. Nicht zuletzt ist es dem robusten regionalen Arbeitsmarkt und dem Zusammenspiel aller Akteure zu verdanken, dass die Arbeitslosenquote, die pandemiebedingt bis auf einen Spitzenwert von 7,7 Prozent im August 2020 nach oben schoss, im Dezember 2021 wieder unterhalb der 6-Prozent-Marke bei 5,8 Prozent lag. Der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld hat tausende Arbeitsplätze gerettet und Arbeitslosigkeit in vielen Fällen verhindern können.“